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   BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56   

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BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56 (https://dejure.org/1958,231)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1958 - II ZR 304/56 (https://dejure.org/1958,231)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1958 - II ZR 304/56 (https://dejure.org/1958,231)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 27, 236
  • NJW 1958, 1629
  • MDR 1958, 582
  • DB 1958, 709
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    35/25|RG; 28.10.1925; I 35/25">RGZ 112, 41, 42 [Schleppvertrag]; 148, 148, 150; 160, 153, 155; 171, 168, 171; RG DR 1944, 182; BGHZ 8, 239, 241 [BGH 18.12.1952 - VI ZR 54/52]; 23, 288, 290) [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]die Beweislast, wenn sich aus der Sachlage zunächst der Schluß rechtfertigt, daß der Unternehmer die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletzt hat, und die Schadensursache aus dem Gefahrenkreis des Unternehmers hervorgegangen ist.
  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    35/25|RG; 28.10.1925; I 35/25">RGZ 112, 41, 42 [Schleppvertrag]; 148, 148, 150; 160, 153, 155; 171, 168, 171; RG DR 1944, 182; BGHZ 8, 239, 241 [BGH 18.12.1952 - VI ZR 54/52]; 23, 288, 290) [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]die Beweislast, wenn sich aus der Sachlage zunächst der Schluß rechtfertigt, daß der Unternehmer die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletzt hat, und die Schadensursache aus dem Gefahrenkreis des Unternehmers hervorgegangen ist.
  • BGH, 14.02.1957 - II ZR 332/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    Darüber hinaus kann, wenn der "R."-Schleppzug, wie das angefochtene Urteil feststellt, den "C."-Schleppzug in der Stromkrümmung bei unzweifelhaft hinreichendem Raum mitten im regulären Fahrwasser überholte, das Haken nicht auf ein ursächliches Verschulden des Beklagten zu 2) zurückgeführt werden (vgl. zur Frage des Überholens - außerhalb des Schleppvertrages - das Urteil des erkennenden Senats vom 14. Februar 1957 II ZR 332/55).
  • RG, 17.05.1943 - III 81/42

    Unter welchen Voraussetzungen liegt es dem Arzt ob, sich wegen Mißlingens einer

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    35/25|RG; 28.10.1925; I 35/25">RGZ 112, 41, 42 [Schleppvertrag]; 148, 148, 150; 160, 153, 155; 171, 168, 171; RG DR 1944, 182; BGHZ 8, 239, 241 [BGH 18.12.1952 - VI ZR 54/52]; 23, 288, 290) [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]die Beweislast, wenn sich aus der Sachlage zunächst der Schluß rechtfertigt, daß der Unternehmer die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletzt hat, und die Schadensursache aus dem Gefahrenkreis des Unternehmers hervorgegangen ist.
  • BGH, 22.11.1955 - I ZR 51/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    Steht aber die Verletzung von Pflichten aus sich überschneidenden Verantwortungskreisen in Frage, so muß sich der Schleppunternehmer für seinen Obhutsbereich entlasten (vgl. auch das Urteil des I. Zivilsenats vom 22. November 1955 I ZR 51/54).
  • RG, 04.04.1939 - VII 169/38

    1. Bestehen zwischen einem Gastwirt und demjenigen, dem er zu einer Veranstaltung

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    35/25|RG; 28.10.1925; I 35/25">RGZ 112, 41, 42 [Schleppvertrag]; 148, 148, 150; 160, 153, 155; 171, 168, 171; RG DR 1944, 182; BGHZ 8, 239, 241 [BGH 18.12.1952 - VI ZR 54/52]; 23, 288, 290) [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]die Beweislast, wenn sich aus der Sachlage zunächst der Schluß rechtfertigt, daß der Unternehmer die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletzt hat, und die Schadensursache aus dem Gefahrenkreis des Unternehmers hervorgegangen ist.
  • RG, 18.06.1935 - VII 398/34

    Wer trägt die Beweislast, wenn ein Anspruch auf Schadensersatz wegen Verschuldens

    Auszug aus BGH, 08.05.1958 - II ZR 304/56
    35/25|RG; 28.10.1925; I 35/25">RGZ 112, 41, 42 [Schleppvertrag]; 148, 148, 150; 160, 153, 155; 171, 168, 171; RG DR 1944, 182; BGHZ 8, 239, 241 [BGH 18.12.1952 - VI ZR 54/52]; 23, 288, 290) [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]die Beweislast, wenn sich aus der Sachlage zunächst der Schluß rechtfertigt, daß der Unternehmer die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletzt hat, und die Schadensursache aus dem Gefahrenkreis des Unternehmers hervorgegangen ist.
  • BGH, 23.02.1984 - VII ZR 274/82

    Inhaltskontrolle einzelner Klauseln der "Einheitsbedingungen für

    Dies läuft - wie auch das Berufungsgericht nicht verkennt - bei verborgenen Fehlern unter anderem auf eine Umkehrung der von § 282 BGB geprägten Beweislast des Auftragnehmers hinaus (zum Werkvertrag vgl. BGHZ 23, 288, 290 [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]; 27, 236, 238 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56]; 41, 16, 18 [BGH 08.01.1964 - Ia ZR 95/63]; 48, 310, 312) [BGH 12.10.1967 - VII ZR 8/65].

    Die Möglichkeit einer späteren Schädigung im Verantwortungsbereich eines Dritten muß ausgeschlossen sein (vgl. BGHZ 27, 236, 238 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56]/239) oder allenfalls als Mitursache in Betracht kommen.

  • BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 224/85

    Rechtsfolgen inhaltlicher Abweichung des Versicherungsscheins von den Wünschen

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat sich der Gedanke durchgesetzt, daß die allgemeine Regel, nach der der Gläubiger alle Voraussetzungen der positiven Vertragsverletzung zu beweisen habe, dann nicht gilt, wenn feststeht, daß nur eine Schadensursache aus dem Verantwortungsbereich des Schuldner S in Betracht kommt; in diesem Falle hat sich der Schuldner zu entlasten und zwar nicht nur hinsichtlich der subjektiven Seite (BGHZ 8, 239, 241; 23, 288, 290), sondern auch hinsichtlich der objektiven Pflichtwidrigkeit (BGHZ 27, 236).
  • BGH, 16.10.1963 - VIII ZR 28/62

    Anforderungen an die Auslegung eines Mietvertrages - Vorliegen eines Vertrages

    Rechtsprechung und Schrifttum nehmen bei Verträgen, deren Wesen es mit sich bringt, dass aus einem Gefahrenkreis des Verpflichteten dem Berechtigten Schäden entstehen können, an, dem Berechtigten sei es im Schadensfalle nicht zuzumuten, einen Beweis über Dinge zu führen, die seinem Gefahrenbereich und in der Regel auch seiner Sachkenntnis entzogen sind, dass es dann vielmehr Sache des Verpflichteten ist, sich zu entlasten (BGHZ 23, 288, 290 [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56]; 27, 236, 238 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56]; 28, 251, 254 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58]; Urt. vom 26. September 1961 - VI ZR 92/61 - NJW ?962, 31; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts, 6. Aufl. 1. Bd. § 23 I b S, 274 ff; Raape AcP 147, 217, 222, 255.) Dieser Grundsatz ist aus dem Sinn der §§ 282, 285 BGB allerdings vornehmlich für Werk-, Dienst- und Beherbergungsveträge entwickelt worden.
  • BGH, 14.11.1989 - X ZR 116/88

    Einbeziehung eines mit einem Freispruch endenden Strafverfahrens in die

    Der zweite Fall (BGHZ 27, 236) betraf die Beschädigung eines Schleppkahns durch "Raken" auf dem Grund eines Flußbettes, für die der Schleppunternehmer verantwortlich gemacht wurde.
  • OLG Bremen, 31.10.1995 - 3 U 40/95

    Schadenersatz wegen positiver Vertragsverletzung eines Werkvertrages;

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  • BGH, 13.10.1977 - III ZR 122/75

    Schäden an einem Haus auf Grund der Undichte eines Abwasserkanals -

    Ihn treffe die Beweispflicht, wenn sich aus der Sachlage zunächst der Schluß rechtfertige, daß er die ihm obliegende Sorgfaltspflicht verletzt habe, und wenn die Schadensursache aus einem Gefahrenkreis hervorgegangen sei, für den er im Zweifel verantwortlich sei (BGHZ 8, 239, 241; 23, 288, 290; 27, 236, 238; 28, 251, 254; 48, 310, 312 f; BGH VersR 1964, 632; 1966, 344, 345; Senatsurteil WM 1976, 1056, 1058).
  • OLG Karlsruhe, 28.08.1986 - 9 U 56/85

    Pachtvertrag über ein Hotel; Anspruch auf Rückzahlung einer geleisteten Kaution;

    Ein Schadensersatzanspruch setzte den Nachweis voraus, daß die Brandursache nicht im Verantwortungsbereich der Beklagten, sondern im Verantwortungsbereich der Klägerin liegt (vgl. etwa BGHZ 27, 236, 239 [BGH 08.05.1958 - II ZR 304/56] ; BGH VersR 1966, 344, 345).
  • OLG Karlsruhe, 04.03.2019 - 22 U 3/18
  • BGH, 09.12.1976 - II ZR 205/74

    Widerspruch gegen die Dispache

  • LG Kassel, 30.11.2007 - 5 O 1488/06

    Krankenhaushaftung: Beweislast des Krankenhausträgers beim Sturz eines

  • BGH, 01.02.1963 - VI ZR 271/61

    Haftung eines Selbständigen bei gefahrgeneigter Arbeit

  • BGH, 20.10.1965 - VIII ZR 154/63

    Aufhebung oder Minderung der Tauglichkeit einer Wohnung zu ihrem vertragsgemäßen

  • BGH, 21.05.1970 - VII ZR 175/68

    Umstellung einer Heizanlage von Kohle auf Ölfeuerung - Ausführung von einem Teil

  • AG Berlin-Charlottenburg, 26.04.2005 - 204 C 16/05

    Antrag auf Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle; Anspruch auf

  • BGH, 11.07.1983 - II ZR 227/82

    Ladungsbeteiligte - Schiffseigner - Schiffsführer - Ladungstüchtigkeit -

  • BGH, 12.06.1978 - II ZR 78/76

    Zuständigkeit für die Feststellungung des Bestehens und des Umfangs der

  • BGH, 18.09.1968 - I ZR 22/67

    Grundsatz für Beweislastverteilung in Dienstverträgen, Werkverträgen,

  • BGH, 23.11.1970 - II ZR 173/68

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung für die Dauer des Hellingens - Berechnung der

  • BGH, 27.06.1968 - II ZR 97/67

    Rheinschifffahrt - Fehlerhaftes Abziehen von Anhängen durch einen

  • BGH, 18.12.1967 - II ZR 109/65

    Pflichtwidriges Verhalten eines Schiffsschlossers durch Anziehen der

  • BGH, 02.03.1970 - II ZR 17/69

    Ansprüche gegen den Versicherer eines Frachtschiffes - Eintritt des Schadens auf

  • BGH, 24.02.1969 - VII ZR 5/67

    Haftung auf Schadensersatz wegen positiver Vertragsverletzung - Erweiterung der

  • BGH, 18.01.1966 - VI ZR 184/64

    Voraussetzungen der Entkräftung eines Anscheinsbeweises - Abkommen eines Fahrers

  • BGH, 16.04.1959 - II ZR 164/57

    Rechtsmittel

  • ArbG Ulm, 22.05.1968 - 2 Ca 26/68
  • BGH, 22.10.1959 - VII ZR 154/58
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